Und wieder sind wir einen Schritt weiter. Der Blutdruckmesser in der Arterie im Arm wurde durch eine Blutdruckmanschette am Fuss ersetzt. Es ist so schön zu sehen, wie jeden Tag ein Schlauch weniger da ist und es Lynn besser geht. Da nun aber auch die Schlafmittel und das Morphium gestoppt bzw. etwas heruntergefahren wurden, schläft Lynn nicht mehr so viel, ist oft unruhig und ab und zu auch mal kräftig am Schimpfen. Scheinbar sind das die Entzugserscheinungen vom Morphium und die ungewünschten Nebenwirkungen der Immunsuppression (greift das Nervensystem an). Wir glauben aber zudem, dass sie langsam genug hat von der Intensivstation. Da ist sie nicht die einzige! Auf der Chirurgie sprechen wenigstens ein paar Pflegerinnen deutsch bzw. englisch und sie kennen uns dort schon etwas besser. Zudem können wir dann wieder rund um die Uhr bei Lynn sein und auch in ihrem Zimmer schlafen.
Markus und Stefan haben uns heute kurz besucht und eine grosse Tasche dagelassen: Vielen Dank, liebe Marlene, für das feine Curry und all die anderen Sachen, die Du mitgeschickt hast!
27. April 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Liebe Lynn, habe die super Fotos von Dir im Internet gesehen, Deine Tante Michelle hat uns erst gestern gesagt dass Du und Deine Eltern ein Tagebuch führt.
Mir fehlen ein wenig die
Worte um Dir zu sagen wie ich und Mathias die letzen Monate mit Dir und Deine Eltern gefühlt und gelitten haben. Liebe Lynn wir freuen uns dich bald richtig kennen zu lernen, das letze Mal die wir dich gesehen haben warst du noch ganz klein, habe dich auf die neue Fotos gar nicht mehr erkannt,werde schnell wieder fitt und grüsse Deine Eltern ganz toll von uns. Küsschen von Oriana und Mathias
Kommentar veröffentlichen